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Radio und Super Bowl

In den USA sind die Einschaltquoten des Super Bowls eingebrochen – hier in Deutschland erlebt Football dagegen immer noch einen wahnsinnigen Hype. Nicht nur im Fernsehen – auch im Radio. Hauptberuflich ist das ja immer noch mein Medium Nummer ist und so habe ich aus Atlanta gleich mehrere Stationen in ganz Deutschland mit Beiträgen beliefert. Hier eine kleine Zusammenfassung:

Radio und Super Bowl LIII

Eigentlich ist der Super Bowl wie gemacht für eine Berichterstattung in deutschen Radiosendern. Das Spiel ist nach unserer Zeit immer gegen 4.30 Uhr zu Ende – die wichtigen Morgenshows im Radio beginnen meistens um 5 Uhr. Also können die Berichte brandaktuell gesendet werden. Außerdem wollen immer alle etwas über die Halbzeitshow hören, weil nun mal Musik immer noch ein großes Thema im Radio ist. Beste Voraussetzungen also.

Radio und Super Bowl – gern genommen

In meinem Fall ging die Berichterstattung aber schon viel früher los. Schon am Samstag vor dem Super Bowl hatte ich meinen ersten Auftritt. Den Kollegen und Hörern von Radio Leipzig habe ich erzählt, was für ein Quarterback-Duell zu erwarten ist, was Sean McVay alles im Kopf hat und wie die Halbzeitshow ablaufen könnte. Da gab es noch die Hoffnung, dass Sponge Bob auch singt…

Auch im Laufe des Sonntags habe ich mich aus Atlanta gemeldet, um die Stimmung in der Host-City des Super Bowl LIII  ins Radio zu bringen. Unter anderem hatte ich Auftritte bei radio nrw. Das ist kein Sender im eigentlichen Sinne. In Nordrhein-Westfalen wird ein Mantelprogramm produziert für über 40 lokale Stationen.

Dank der Zeitverschiebung zwischen Atlanta und Deutschland war nach den Schalten für Sonntag erstmal „Ruhe“, um die Stimmung beim Super Bowl aufsaugen zu können. Das ist bei diesem Gigantismus auch dringend nötig. Es war zwar schon mein dritter Super Bowl. Ich gehe aber davon aus, dass ich auch noch beim 13. oder 30. Mal mit offenem Mund dastehen werde und einfach nur staune!

Radio und Super Bowl LIII

Gegen Ende des Spiels habe ich dann aber auch schon häufiger auf die Uhr geguckt. Immerhin konnte ich nicht auf meinem Presseplatz sitzen bleiben, um die Schalten nach Deutschland zu machen. Dafür war es im Stadion einfach viel zu laut. Kaum hatte Tom Brady abgekniet und das 13:3 für die Patriots über die LA Rams war amtlich, habe ich meine Sachen gepackt, um mich zu erst bei Antenne Niedersachsen zu melden.

Es ist schon zu erkennen, dass in den deutschen Radiosendern die Halbzeitshow immer eine große Rolle spielt – wieso aber auch nicht!? Ich konnte mich dabei leider nicht bremsen Maroon 5 zu kritisieren. Der Auftritt war einfach Mist! Bei den Kollegen von Radio Hamburg gab es aber jemanden, der konnte immerhin noch etwas Gutes in der Show finden.

Die Kollegen von Hamburg Zwei hatten mir für die Schalte noch mitgegeben, dass direkt danach ein Song von Maroon 5 laufen sollte. Da konnte ich natürlich nicht nur rummeckern. Fabian Kühne und seine Crew haben den Bogen dann aber noch wirklich gut geschlagen.

Von Hamburg bis Leipzig, quer durch Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen habe ich also über den Super Bowl berichtet – aber auch in meiner „Radio-Heimat“ Berlin. Da gibt es natürlich nur eine Morgenshow, die diesen Namen wirklich verdient: Arno und die Morgencrew bei 104.6 RTL:

Das alles ist nur eine kleine Auswahl aller Berichte. Insgesamt waren es über 20 Schalten, Beiträge und Interviews. Dazu noch diverse Fotos und mein Video-Tagebuch bei YouTube. Ich hoffe, ich habe etwas zum Football-Hype in Deutschland beigetragen. Nächstes Jahr aus Miami dann gerne wieder – und noch mehr!

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