Knapp 20 Buchstaben sind schon bearbeitet. Es ist also schon fast Endspurt im NFL Football ABC – T ist heute das Thema. Diesen Dienstag geht es um Fachbegriffe aus der Welt des Footballs wie Taunting, Touchback, Trickspielzüge und natürlich um den Touchdown!
Tackle
Wenn der Defense-Spieler den Ballträger legal zu Boden bringt oder ins Aus drängt, dann gilt dies als Tackle oder Tackling.
Taunting
Damit ist im weitesten Sinne ein unsportliches Verhalten gemeint. Übersetzt bedeutet „to taunt“ so viel wie necken oder verspotten. Im Football wird Taunting gepfiffen, wenn z.B. abfällige Gesten oder Worte in Richtung des Gegenspielers passieren. Oder auch, wenn man dem Gegner spöttisch den Ball vor die Füße wirft. Die Strafe dafür: 15 Yards Raumverlust.
Tight End
Dieser Angriffsspieler steht am äußeren Ende der Offensive line – quasi eng neben ihnen – daher auch der Name. Er ist ein Hybrid aus Blocker und Runner – je nachdem, ob ein Laufspielzug oder ein Wurf kommt.
Time of possesion
Die NFL liebt Statistiken. Die Time of possession ist die addierte Zeit einer Mannschaft, in der sie im Ballbesitz ist. Die Durchschnittswerte liegen bei guten Teams in etwa bei 30 Minuten pro Begegnung.
Timeout
Die Auszeit in der NFL. Jedes Team kann pro Halbzeit 3 Auszeiten nehmen, um so die Uhr zu stoppen. Das wird meistens aus taktischen Gründen gemacht. Das Timeout dauert 2 Minuten. Aber auch die Schiedsrichter können ein Timeout ausrufen. Etwa, um ein First Down zu kontrollieren oder wenn es Verletzte auf dem Platz gibt. Dann spricht man auch von einem Injury Timeout.
Touchback
Wenn ein Kickoff oder Punt in die gegnerische Endzone oder darüber hinaus geht und der Ball nicht nach vorne getragen wird, kommt es zum Touchback. Die nun returnende Mannschaft startet mit dem ersten Versuch an der eigenen 25 Yards Linie.
Touchdown
Der elementarste Teil des Spiels: Wenn ein Offense Spieler mit dem Ball in die gegnerische Endzone läuft oder den Ball hier vollständig fängt, erzielt er einen Touchdown. Dafür gibt es 6 Punkte.
Trickspielzug
Die meisten Spielzüge sind allen Spielern, Trainern und Fans bekannt. Ab und zu denken sich die Teams aber auch etwas ungewöhnliche Plays aus, um den Gegner zu überraschen. Solche Trickspielzüge können für Verwirrung sorgen oder blamabel wirken, wenn sie in die Hose gehen. Bestes Positiv-Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit für ein Trickspielzug: Der „Philly Special“ in Super Bowl LII:
Tripping
Ein Bein stellen. Das macht man weder auf dem Schulhof, noch auf dem Footballfeld. Die Strafe hier: 10 Yards Raumverlust!
Turnover
Wird der Ball von der Verteidigung abgefangen – entweder bei einem Wurf oder durch Aufsammeln des Balls vom Boden – und startet die Defense dann sofort einen eigenen Angriff, ist dies ein Turnover. Es gibt auch noch ein „Turnover on downs“. Das ist der Moment, in dem die angreifende Mannschaft auch den vierten Versuch vermasselt und das Angriffsrecht dadurch auf dem Feld dreht.
Two-Minute-Warning
Ein automatisches Timeout im zweiten und vierten Viertel. Sobald ein Spielzug beendet wird, der die 2 Minuten-Marke (rückwärtslaufende Uhr!) erreicht oder überschreitet, gibt es eine Auszeit, die keinem Team abgezogen wird.
Two Point Conversion
Wurde ein Touchdown erzielt, kann die angreifende Mannschaft wählen: Entweder ein Field Goal probieren – oder eben die Two Point Conversion. Dazu muss der Ball in einem Versuch ein weiteres Mal in die gegnerische Endzone getragen bzw. geworfen werden. Der Versucht startet an der 2 Yards Linie. Die Belohnung bei einem Erfolg: 2 Punkte.
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