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7 Dinge, die in der neuen NFL-Saison ungewohnt für Footballfans sein könnten

Rund 7 Monate mussten wir nach dem Super Bowl ohne NFL-Football auskommen. Jetzt startet die neue Saison endlich und mal wieder war die Offseason alles andere als langweilig. Es ist so viel passiert, was für Footballfans ungewohnt sein könnte wenn der Fernseher läuft. Da gibt es Quarterbacks in neuen Trikots, NFL-Experten bei anderen Sendern oder auch völlig neue Namen für bekannte Stadien. Es waren 7 Monate Pause in der NFL – deswegen jetzt für euch 7 Dinge, die in der neuen NFL-Saison ungewohnt für Footballfans sein könnten.

Ungewohnt für Footballfans - Titel

Russell Wilson nicht mehr bei den Seahawks

Es wird schwierig sein sich daran zu gewöhnen, dass Russell Wilson nicht mehr bei den Seattle Seahawks spielt. Nach 9 Jahren an der Pazifikküste ist er zu den Denver Broncos gewechselt. Statt NFC West, jetzt also AFC West. Das wird sicher merkwürdig aussehen, die Nummer 3 in einem orangenen Trikot zu sehen, statt in dem Dunkelblau aus Seattle. Damit das Umgewöhnen schneller geht, gibt es gleich in Week 1 das Duell zwischen Broncos und Seahawks – in Seattle – Monday Night Football.

Neue Stimmen an den Mikrofonen

Viele Fans gucken die NFL nicht (nur) live bei ran Football oder bei DAZN, viele gucken die Spiele im Original über den NFL Game Pass. Auch da wird es in der neuen Saison Momente geben, die ungewohnt für Footballfans sein könnten. Das beliebte Duo Joe Buck und Troy Aikman ist nicht mehr bei Fox aktiv. Nach 20 Jahren wechseln sie zu ESPN und sind damit die neuen Stimmen für Monday Night Football. Auch bei Thursday Night Football gibt es neue Gesichter und Stimmen, die wir von woanders kennen: Al Michaels, früher bei NBC, wird jetzt immer am Donnerstag on air sein. TNF wird übrigens ab der neuen Saison in den USA exklusiv bei Amazon Prime gezeigt.

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Stadiennamen ungewohnt für Footballfans

Dass viele Stadien weltweit einen Sponsornamen tragen, gehört seit einigen Jahren zum Sport dazu. Allianz Arena oder Mercdes Benz Arena – das ist in unseren Ohren normal geworden. In der NFL ist das nicht anders. 28 von 30 Stadien in den USA tragen einen verkauften Namen – dazu kommen noch das Lambeau FIeld in Green Bay und das Soldier Field in Chicago. Vor allem Fans der Pittsburgh Steelers müssen sich in der neuen Saison gewaltig umgewöhnen: Das Heinz Field gibt es nicht mehr. Das heißt jetzt für mindestens 15 Jahre Acrisure Stadium – benannt nach einem Versicherer. Auch das Stadion der Cincinatti Bengals hat einen neuen Namen: Aus dem Paul Brown Stadium ist das Paycor Stadium geworden.

Die Washington Commanders

Ungewohnt für Footballfans dürfte in der neuen Saison auch der Name des Teams aus der Hauptstadt sein: Washington Commanders. Für 83 Jahren gab es die Redskins. Nach der berechtigten Kritrik an dem Namen wurde 2020 vorübergehend „Washington Football Team“ genutzt. Jetzt sollen die Commanders eine Dauerlösung sein. Der Name habe die Größe und das Gewicht, um das Franchise standesgemäß zu beschreiben. So wurde die Namenswahl begründet. Ich bin mir trotzdem sicher, dass dem ein oder anderen Kommentator in diesem Jahr irgendwann noch mal der ursprüngliche Name herausrutschen wird.

Neue Regeln für die Overtime

Was haben wir uns in der Vergangenheit aufgeregt über die Overtime-Regeln in der NFL. Das wird jetzt etwas anders – zumindest in den Playoffs. Während der Regular Season können wir uns weiter aufregen. In den KO-Spielen wird künftig beiden Teams in der Overtime mindestens einmal der Ballbesitz garantiert. Sofern dabei beide einen Touchdown erzielen, führt der nächste Score auf dem Feld auf jeden Fall zum Sieg. Bisher war es so, dass nach einem Touchdown in der Overtime das Spiel sofort vorbei war und die Offense des anderen Teams gar mehr nicht aufs Feld durfte. Nur ein Fieldgoal hatte dazu geführt, dass die andere Mannschaft reagieren durfte.

Es gibt Spiele an Heiligabend

Der NFL-Spielplan bringt uns eine besondere Bescherung: In den USA ist der 25. Dezember der wichtigste Tag rund um Weihnachten. Und weil dieser in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt, wird da nicht ganz so viel gespielt, wie an „normalen“ Sonntagen. Am 25. Dezember finden nur 3 Spiele statt – nach unserer Zeit jeweils eins um 19 Uhr, um 22.30 Uhr und noch ein Night-Game. Der Großteil des Spieltages rückt stattdessen auf den 24. Dezember vor. Insgesamt sind es 11 Begegnungen – 8 davon zur besten Zeit um 19 Uhr bei uns in Deutschland. Natürlich wird es an Heiligabend alle Spiele auch in der NFL ENDZN auf DAZN geben!

München ist NFL-Standort

Auch das ist ungewohnt für Footballfans: In der Saison 2022 hat die NFL insgesamt 34 Spielstätten weltweit. Da wären die 30 Stadien in den USA (ihr wisst: In New York und Los Angeles sind jeweils zwei Teams zu Hause). Dazu kommt das Aztekenstadion in Mexiko City, in dem international gespielt wird. In London ist die NFL gleich in zwei unterschiedlichen Stadien zu Besuch: Im Wembley Stadium und im Tottenham Hotspur Stadion. Die Nummer 34 auf der Liste kommt am 13. November dazu – wenn die NFL in der Allianz Arena in München aufschlägt.

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